Eltern und Kinder können in dieser Stunde gemeinsam ausgelassen spielen, toben und turnen, die Möglichkeit der großen Halle nutzen und sich nach Herzens Lust mit Gleichgesinnten frei bewegen. Die Kinder lernen ihre Umwelt mit allen Sinnen kennen. Die Eltern dienen in dieser Eintrittsphase in das Vereinsgeschehen als Halt und Unterschlupf. Für viele Kinder ist dies die erste Möglichkeit aus der Vertrautheit der Familie herauszutreten, eine unbekannte Gruppe und Umgebung kennen zu lernen. Behutsam werden sie in einer ungezwungenen Atmosphäre an erste Bewegungserfahrungen mit und an Geräte(n) herangeführt. Sie lernen nach und nach Kontakte zu knüpfen zu anderen Kindern und auch zu ihnen fremden Erwachsenen. Immer wieder neue Gerätekombinationen, wie Spiellandschaften, Geräteparcours, Spielmöglichkeiten mit Kleingeräten geben ihnen die Möglichkeit auszuprobieren und zu entdecken. Mögen Sie erwartungsvolle Augen, lachende Münder, begeistertes Jauchzen, fröhlich winkende Hände? Dann sollten Sie mit Ihren Zwergen zum Eltern-Kind-Turnen gehen.
Bericht einer Expertin
Ich bin eine von den Kleinsten. Mit meiner Mami tippele ich Dienstag vormittags zu Konni und Nicki und Mittwochvormittag zu Konni und nachmittags zu Kerstin in die Turnstunde. Mein Zimmer ist um vieles kleiner als die Turnhalle. Viele tolle Sachen gibt es zu erkunden, auch bei Regen hab‘ ich hier einen tollen Spielplatz. Ich kann viele Bewegungserfahrungen sammeln und andere Kinder kennen lernen – meine Mami natürlich andere Mütter – woraus sich schon ganz oft langjährige Freundschaften ergeben haben. Zwischen den vielen Turnstationen darf ich mich natürlich auch immer mal ausruhen und die anderen beobachten. Das macht auch Spaß. Wenn wir dann alles wieder abgebaut haben, singen wir meistens noch ein Lied oder lernen Fingerspiele.