Springer- und Werferabend in familiärer Atmosphäre – Elisa Wilson glänzt mit persönlicher Bestleistung

Trotz herausfordernder Bedingungen durch ständig wechselnde und böige Winde zeigte der Springer- und Werferabend einmal mehr, wie wichtig kleinere, gut organisierte Veranstaltungen für junge Athletinnen und Athleten sind. In familiärer Atmosphäre konnten wertvolle Wettkampferfahrungen gesammelt werden – und das mit einigen erfreulichen Ergebnissen.

Training zahlt sich aus – auch bei schwierigen Bedingungen
Das kleine, aber feine Meeting bot vor allem im Weitsprung und Diskuswurf eine gute Möglichkeit, das im Training Erarbeitete unter Wettkampfbedingungen umzusetzen. Zwar machte der launische Wind vielen Athletinnen und Athleten zu schaffen, dennoch konnten einige beachtliche Leistungen erzielt werden – allen voran Elisa Wilson, die mit 4,62 m eine neue persönliche Bestleistung im Weitsprung der W13 erzielte. Sie nutzte einen der wenigen windstillen Momente perfekt aus – eine starke Leistung, die Mut für die nächsten Wettkämpfe macht!

Die Ergebnisse im Überblick:

Diskuswurf, Frauen:

  • Ulrike Schweighöfer gab ihr Debüt im Diskuswurf und zeigte mit 14,91 m einen gelungenen Einstand. Sie selbst war sehr zufrieden – ein schöner Auftakt!

Weitsprung, WJU20:

  • Matilda Patricelli kämpfte mit den schwierigen Windverhältnissen und kam auf 4,14 m. Auch wenn sie selbst nicht zufrieden war, zeigt der Einsatz bei solchen Bedingungen wahre Wettkampfhärte.

Weitsprung, MJU18:

  • Mit nur einem gültigen Versuch kam Sirius Schmitz auf 5,37 m – der Wind verhinderte mehr, aber der Mut zum Risiko war da.

Weitsprung, WJU14:

  • Jola Kolbe sprang solide 4,46 m, Johanna kam auf gute 4,25 m.
  • Ylvie Kanivé blieb mit 3,41 m zwar unter ihren Möglichkeiten, doch auch sie ließ sich vom Wind nicht entmutigen – ein Zeichen von mentaler Stärke!

Diskuswurf, WJU14:

  • Lea Schweighöfer bewies, dass sie im Training Fortschritte gemacht hat, und warf sich mit 16,16 m zu einer neuen persönlichen Bestleistung – stark!

Fazit: Der Wille zählt – und der Fortschritt ist sichtbar

Auch wenn die Windverhältnisse nicht ideal waren und manche Leistungen unter den Erwartungen blieben, zeigt sich einmal mehr: Jeder Wettkampf ist eine Chance, zu lernen und zu wachsen. Die positiven Entwicklungen, insbesondere die vielen persönlichen Bestmarken, belegen, dass die Trainingsarbeit auf dem richtigen Weg ist.

Mit Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und einem starken Teamgeist blicken wir zuversichtlich auf die kommenden Wettkämpfe. Das war ein Abend voller Einsatz, Emotionen und kleinen Erfolgen – weiter so, TG Traisa!